29.02.-01.03.2020 Playa Junquillal II

Da Carolin kurz vor dem Abflug noch mit einer starken Erkältung zu kämpfen hatte und sich jetzt noch sehr geschwächt fühlte, wollte sie mit dem Surfen lieber noch zwei Tage warten. Dann konnten sie sich auch noch etwas vom anstrengenden Flug und vom Jetlag erholen.
So beschlossen wir, noch einmal zur Playa Junquillal zu fahren, der Platz auf der Klippe, bei dem wir nach dem Grenzübergang übernachtet hatten. Als wir dort ankamen, fanden die beiden den fast menschenleeren Strand und die grandiose Aussicht genauso schön wie wir. So verbrachten wir zwei entspannte Tage zwischen Hängematte, Spazierengehen, in den Wellen baden und Sonnenuntergang bestaunen. Da der Wind relativ stark wehte und damit etwas Kühle brachte, konnten sie sich erst mal langsam an die Hitze gewöhnen. Holger versuchte sich auch etwas mit Schnorcheln, aber dabei riss ihm leider eine große Welle die Taucherbrille vom Gesicht und sie verschwand auf nimmer Wiedersehen. Die Wellen waren dieses Mal viel heftiger als beim letzten Besuch und fürs Surfen wahrscheinlich nicht geeignet.
Auf dem Campingplatz konnten wir direkt neben uns im Baum eine Affenherde beobachten, die sich dort abends und morgens aufhielt.
Komischerweise war außer einem einzelnen Mann in einem Zelt auf dem Campingplatz wieder gar nichts los. Wir fanden das gut, aber wie die Besitzer mit so wenig Einnahmen überleben können, wissen wir nicht.

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